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Caps – Von der Freizeitmode zur Dienstbekleidung

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Caps – umgangssprachlich auch Käppi/Cappy genannt – zählen zu den wohl häufigsten und beliebtesten Kopfbedeckungen unserer Zeit. Hierzulande eroberten sie das Straßenbild in den 90er Jahren. In ihrem Ursprungsland, den USA, geschah dies jedoch bereits weitaus früher. Lange Zeit zählte die Cap weitestgehend zur freizeitlichen Bekleidung – sie wird in der Regel mit einem sportlichen und lässigen Look in Verbindung gebracht. Längst gehören Caps aber nicht mehr nur zur Freizeitbekleidung. Für viele Polizeibehörden weltweit gehört die Baseballkappe sogar zur offiziellen Dienstuniform. Und nicht nur das. Abgeleitet von der Baseballkappe präsentiert sich die Cap heute in vielen Berufen als trendiges aber auch praktisches Zubehör, denn der obligatorische Schirm schützt die Augen vor der Sonne, und damit davor von ihr geblendet zu werden. Sowohl bei Ordnungshütern und Sicherheitskräften auf aller Welt wie auch in vielen Profisportarten wie Golf, Tennis und eben Baseball gehört die Cap zur Grundausstattung der jeweiligen Uniform, und kann daher leicht mit dieser in Verbindung gebracht werden.
Ähnlich verhält es sich mit der weitestgehend amerikanischen Arbeiterklasse – Holzfäller, Trucker und andere raue Berufe werden ebenfalls mit der Cap assoziiert. Die Baseballkappe ist aber weitaus mehr als ein modisches Accessoire und ein praktischer Schutz vor der Sonne. In vielen Bereichen ist sie außerdem ein deutlicher und praktikabler Signalgeber. Die Stirnfront wird mit auffälligen Logos, mit Schrift oder mit Zahlen bedruckt um zu signalisieren mit wem man es zu tun hat. Das wohl bekannteste Beispiel hierfür ist die Arbeitsbekleidung des FBI. Hier wird der Schriftzug in grellen gelben Lettern auf die Kappe gedruckt um jederzeit eindeutig erkannt und als Obrigkeit oder dazugehörig zugeordnet werden zu können. Dies dient auch der eigenen Sicherheit.

© — Uwe-Jens Kahl / pixelio.de —


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